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„Feuer in Wohngebäude, Menschenleben in Gefahr“, so lautete die Alarmierung für die Feuerwehren aus Großefehn am Sonnabendmorgen. Die Leistelle Ostfriesland informierte die eigesetzten Kräfte noch auf der Anfahrt, dass sich noch Kinder im Gebäude aufhalten würden.

Vor Ort wurden mehrere Trupps unter Atemschutz zur Menschenrettung und Brandbekämpfung eingesetzt. Die Befürchtung, dass sich noch Kinder im Gebäude aufhielten, bestätigte sich glücklicherweise nicht. Diese konnten noch rechtzeitig das Gebäude verlassen und wurden vor Ort durch die Rettungskräfte betreut.

In der Brandwohnung hatte sich das Bett im Kinderzimmer aus bisher ungeklärter Ursache entzündet. Durch das schnelle eingreifen des Angrifftrupps konnte das Feuer schnell gelöscht und ein Ausbreiten des Brandes auf das gesamte Gebäude verhindert werden. Ein Hochdrucklüfter beförderte den Brandrauch aus dem Gebäude, wodurch weiterer Schaden verhindert werden konnte.

Die betroffene Wohnung war dennoch durch Brand und Rauch so stark in Mitleidenschaft gezogen worden, dass diese jetzt unbewohnbar ist. Die Einsatzleitung sorgte vor Ort dafür, dass für die betroffene Familie eine Ersatzunterkunft organisiert werden konnte.

Insgesamt waren etwa 90 Einsatzkräfte der Feuerwehren West-/Mittegroßefehn & Ulbargen, Holtrop, Timmel, Strackholt und Akelsbarg-Felde-Wrisse beteiligt. Auch waren Kräfte des Rettungsdienstes und der Polizei vor Ort.

Datum: 02.05.2015
Uhrzeit: 07:43 – 10:00 Uhr
Ort: Mittegroßefehn
Alarmart: F_Wohngebäude_Y
Fahrzeuge/Wehren: West-/Mittegroßefehn & Ulbargen (TLF 16/25, LF 8), Holtrop (TLF 16/25, LF 8), Timmel (LF 8), Strackholt (LF 8/6) und Akelsbarg-Felde-Wrisse (ELW)
Eingesetzte Mittel: C-Rohr, Wärmebildkamera, Hochdrucklüfter
Kräfte: 90 + Polizei und Rettungsdienst

Bilder/Text: Mario Rolfs, Pressesprecher Feuerwehr Großefehn