In der Nacht zum Freitag wurden mehrere Feuerwehren aus Großefehn zu einem Schuppenbrand nach Ostgroßefehn alarmiert. Vor Ort brannte direkt neben dem Wohnhaus ein Vorbau eines Geräteschuppens. Beim Eintreffen der Feuerwehrkräfte war das Feuer bereits auf das Dach des dahinterliegenden Schuppens übergegriffen.

Ein Trupp wurde zur Abriegelung des Gebäudes eingesetzt und je ein weiterer Atemschutztrupp zum Ablöschen des Vorbaus und des Schuppens im Innenangriff.

Da sich im Vorbau eine Menge Material befand, wurde dieses im Verlauf der Löscharbeiten mit Schaum abgedeckt. Das Material wurde dann schichtweise abgetragen und endgültig abgelöscht. Im Anschluss daran wurden die betroffenen Gebäudeteile mit einer Wärmebildkamera nach Brandnestern abgesucht.

Die Wasserentnahme erfolgte aus dem Großefehnkanal, der glücklicherweise noch nicht komplett zugefroren war. Aufgrund der Minustemperaturen wurde allerdings die Straße vor dem Gebäude noch in der Nacht mit Salz abgestreut, da das Löschwasser beim Abfließen direkt gefror.

Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Ostgroßefehn und West-/Mittegroßefehn & Ulbargen sowie der Einsatzleitwagen aus Akelsbarg-Felde-Wrisse und die Atemschutznotfallgruppe aus Strackholt. Zunächst wurde noch die Feuerwehr aus Aurich-Oldendorf alarmiert, diese konnten den Einsatz aufgrund der Überschaubaren Lage allerdings auf der Anfahrt abbrechen.

Datum: 10.02.2017
Uhrzeit: 01:15 – 03:00
Ort: Ostgroßefehn
Alarmart: F_Schuppen
Fahrzeuge/Wehren: Akelsbarg-Felde-Wrisse (ELW 1), Aurich-Oldendorf (LF 8), Ostgroßefehn (LF 8-6, MTW), Strackholt (LF 8-6), West-Mittegroßefehn & Ulbargen (TLF 16-25, LF 8)
Eingesetzte Mittel: 3 C-Rohre, 1 Schaumschnellangriff, Wärmebildkamera
Kräfte: 40

Copyright: Mario Rolfs.
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