Schuppen in Akelsbarg brennt fast vollständig nieder

Die erste Sitzung des Gemeindekommandos der Freiwilligen Feuerwehren Großefehns im neuen Jahr war gerade eine gute Stunde im Gange, da mussten auch schon gleich ein Dutzend Anwesende den Raum verlassen.

Grund war ein gemeldeter Schuppenbrand in der Boßelstraße in Akelsbarg. Direkt nach der Alarmierung machten sich die Einsatzkräfte auf den Weg zu ihren jeweiligen Gerätehäusern und fuhren die Einsatzstelle an.

Bei Eintreffen am Einsatzort stand der Schuppen, der sich hinter einem Wohngebäude befand, bereits in Vollbrand. Sofort gingen zwei Trupps unter Atemschutz in den Löschangriff von außen vor. Somit konnte eine weitere Ausbreitung des Brandes auf eine angrenzende große Hecke und weitere Gebäudeteile verhindert werden, ein fast vollständiges Niederbrennen des Schuppens, in dem auch Stroh gelagert war, hingegen nicht.

Die ebenfalls alarmierte Atemschutznotfallgruppe aus Strackholt braucht nicht mehr tätig werden und konnte den Einsatz schnell beenden.

Nach rund einer Stunde konnte „Feuer aus“ gemeldet und die Wasserversorgung abgebaut werden. Eine abschließende Kontrolle mittels Wärmebildkamera
brachte keine weiteren Glutnester hervor, sodass gegen 23:00 Uhr die Einsatzstelle der Polizei übergeben werden konnte und die rund 55 Einsatzkräfte die Rückfahrt antraten.

Datum: 10.01.2017
Uhrzeit: 21:11 – 23:00
Ort: Akelsbarg
Alarmart: F_Schuppen
Fahrzeuge/Wehren: Akelsbarg-Felde-Wrisse (LF8, ELW 1), Aurich-Oldendorf (LF 8, MTW), Holtrop (TLF 16-25, LF 8, MTW), Strackholt (LF 8-6), Rettungsdienst LK Aurich (RTW), Polizei
Kräfte: ca. 55

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