Zu einer aufwendigen Baumbeseitigung wurden am Dienstagnachmittag die Feuerwehr Ostgroßefehn sowie das Technische Hilfswerk aus Aurich alarmiert. Durch den seit Tagen anhaltenden Sturm drohte in Ostgroßefehn ein Baum auf ein Haus zu stürzen.

Nachdem sich der stellvertretende Ortsbrandmeister vorab ein Bild der Gefahrenstelle gemacht hatte und alternative Beseitigungsmethoden nicht erfolgversprechend waren, entschied man sich dazu, die örtliche Feuerwehr sowie den Auricher Ortsverband des THW zur Gefahrenbeseitigung hinzuzuziehen.

Die durch beengte Raumverhältnisse bedingt prekäre Lage erforderte eine enge Absprache zwischen den eingesetzten Organisationen. Man begann damit, eine kleine Schneise in einen angrenzenden Wald hineinzuschneiden und den Baum mit einem Greifzug und Eisenketten sowie Stahlseilen zu sichern. Während die Pflanze durchweg auf Spannung gehalten wurde, schnitt man den Baum schrittweise zurück und verhinderte hierdurch einen Sturz auf das Gebäude.

Der eintretenden Dunkelheit wurde durch eine umfassende Ausleuchtung der Einsatzstelle entgegengewirkt. Nach etwa eineinhalb Stunden kam der Baum schließlich abseits vom Gebäude zum Liegen ohne Beschädigungen anzurichten.

Der gesamte Einsatz zog sich einschließlich der Aufräumarbeiten fast drei Stunden hin. Im Anschluss lud die Ostgroßefehntjer Wehr die Kameradinnen und Kameraden des Technischen Hilfswerks auf einen Kaffee ein. Die Einsatzkräfte zeigten sich mit der reibungslosen und zielführenden Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und THW äußerst zufrieden.

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