Akelsbarg: Drei Tage Feuerwehrspaß

Zu den jährlichen Pflichtveranstaltungen der Jugendfeuerwehren gehören die großen Zeltlager. Gemeinsam mit hunderten anderen Kindern und Jugendlichen verbringt man dort aufregende und spannende Tage inmitten einer regelrechten Kleinstadt aus Zelten. Die vergangenen zwei Jahre haben allerdings auch hier ihren Tribut gefordert. „An Veranstaltungen in dieser Größenordnung war nicht zu denken“, erklärt Sandra Willms, Jugendwartin der Feuerwehr Akelsbarg-Felde-Wrisse. Zwar schließt auch in diesem Jahr die weiterhin latente Infektionsgefahr Zeltlager in dieser Größenordnung weitestgehend aus – insgesamt standen die Zeichen jedoch besser. In Akelsbarg haben die Kinder und Jugendlichen der örtlichen Jugendfeuerwehr deshalb am vergangenen Wochenende ein eigenes Zeltlager in kleinem Kreis veranstaltet. Von Freitag bis Sonntag nächtigten über zwanzig Nachwuchsbrandschützer mit ihren Betreuerinnen und Betreuern in zwei großen Zelten auf dem Sportplatz. Unternehmungen, Ausflüge und bestes Sommerwetter ließen die Herzen höher schlagen und sorgten für eine kurzweilige Zeit. Für viele der Mitglieder war es das erste Zeltlager in ihrer Feuerwehrkarriere. Dass dies jedoch nur eingeschränkt mit Erholungsurlaub zu tun hat, merkten sie schnell. „Besonders gefällt mir das Schlafen im Zelt an der frischen Luft“, erklärt der zwölfjährige Elijah und fügt schmunzelnd hinzu: „Wenn da nur nicht das Schnarchen der Großen wäre.“

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