(Von: FW Holtrop) Ortsbrandmeister Tobias Donker begrüßte außer den Holtroper Feuerwehrkameraden, den Ortsbürgermeister Martin Aden, den Stellvertreter von der Gemeinde, Friede Schoone, den stellvertretenden Gemeindebrandmeister Mario Eilers, den Abschnittsleiter Süd, Enno Menssen und Regierungsbrandmeister Ernst Hemmen.
Die Freiwillige Feuerwehr Holtrop rückte im vergangenen Jahr zu 42 Einsätzen aus. 28 waren Brandeinsätze und 14 im Bereich der technischen Hilfeleistung.
Die Kinderfeuerwehr feierte ihr 5jähriges Bestehen. „Hierzu empfiehlt sich sehr der Nachwuchs bei der Feuerwehr.“
2016 leistete die aktive Feuerwehr Holtrop 4312 Stunden und 33 Minuten an Ausbildungs- und Arbeitsdienst. Hinzu kamen 859 Stunden und 41 Minuten Einsatzzeit.
2016 hatte die Feuerwehr eine Stärke von 48 aktiven Feuerwehrkameraden, davon drei weiblich. Der Altersdurchschnitt aller Aktiven beträgt 32,0 Jahre. In der Kinderfeuerwehr sind 16 Kinder, in der Jugendfeuerwehr sind 26 Jugendliche aktiv. Holtrop hat die größte Jugendabteilung in der Gemeinde Großefehn. 13 Mitglieder gehören der Altersabteilung an, im Förderverein sind 118 Mitglieder.
Unser Ehrenbrandmeister, Hauptbrandmeister und Träger des Deutschen Feuerwehr-Ehrenkreuz in Gold, Ihbo Ihben ist seit 65 Jahren Mitglied der Feuerwehr Holtrop. Ihbo leitete von 1959 bis 1995 die Feuerwehr Holtrop. Er war 36 Jahre Ortsbrandmeister in Holtrop. Seit Beginn der Gemeindereform 1972 bis 1995 war er stellvertretender Gemeindebrandmeister. Er übernahm auch die Funktion als Unterkreisbrandmeister des Unterkreises 4.
Insgesamt hat die Feuerwehr Holtrop 221 Mitglieder. Der Ausbildungsstand in der Feuerwehr Holtrop ist sehr hoch. Von 48 aktiven Kameraden haben 44 einen Grundlehrgang bzw. die Truppmann 1 Ausbildung. 32 Kameraden haben einen Sprechfunkerlehrgang, 33 Kameraden sind ausgebildete Atemschutzgeräteträger.26 Lehrgänge wurden 2016 besucht.
Die anwesenden Gäste waren sehr beeindruckt von der Holtroper U-21-Feuerwehr-Gruppe. Durch starken jungen Nachwuchs in der Feuerwehr Holtrop wurde die Gruppe vor ca. 1,5 Jahren gegründet.
Der Ortsbrandmeister, Tobias Donker,: „Jeder von uns soll die Pläne unserer Feuerwehr kennen, dahinterstehen und nach Möglichkeit auch begeistert davon sein.“ Das fängt mit Ermutigung bei Dienstabenden an, durch Lob und Anerkennung, das geht weiter mit Ausbildung und der Übertragung von Aufgaben.
Durch regelmäßige Gespräche mit den Kameraden erfahren die Führungskräfte, welche Themen für den Dienstabend interessant sind. Die Vorschläge dazu kommen von der U 21 Gruppe und werden wöchentlich umgesetzt.
Bei den Wahlen wurde Holger Onken als Gruppenführer für das Tanklöschfahrzeug wiedergewählt. Als Gerätewarte wurden Joachim Adams, Marek Schuster und Christian Saathoff gewählt. Neuer Jugendfeuerwehrwart ist Nico Aden, sein Stellvertreter bleibt Stefan Ernst. Kai Feyen wurde als Kinderfeuerwehrwart bestätigt, sein Stellvertreter bleibt Thomas Lengen.
Zum Feuerwehrmann wurden Sven Gerdes und Lukas Gronewold ernannt. Zum Oberfeuerwehrmann wurde Marek Schuster befördert. Zum Hauptfeuerwehrmann wurden Gerd Gerdes, Jens de Vries, Jens Köster und Nico Aden befördert.
Der stellvertretende Gemeindebrandmeister Mario Eilers beförderte Stefan Ernst und Jens Lobinski zum Oberlöschmeister.
Als Höhepunkt des Abends ehrte der Abschnittsleiter Süd, Enno Menssen, die Kameraden Gerd Gerdes, für 40 Jahre und Holger Onken für 25 Jahre Mitgliedschaft. Friede Schoone, von der Gemeinde, überreichte den geehrten Kameraden die Feuerwehr-Flamme der Gemeinde Großefehn.
Tobias Donker überreichte Roolf Onken, für zahlreiche Hilfe, einen Präsentkorb und bedankte sich bei ihm im Namen der Feuerwehr.
Der bisherige Jugendfeuerwehrwart, Jens Frontzek, verlässt die Feuerwehr wegen Wohnortwechsel. Er erhielt ein Abschiedsgeschenk.
Der Ortsbürgermeister Martin Aden übergab der Kinder- und Jugendfeuerwehr eine Spende vom Ortsrat.
Der Ortsbrandmeister Tobias Donker bedankte sich bei allen Anwesenden für die gute Zusammenarbeit im vergangenen Jahr. Er beendete seinen Jahresbericht mit einem Zitat von Bertha von Suttner: „Nach lieben ist helfen das schönste Zeitwort der Welt.“
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