Auf der Jahreshauptversammlung der Ortsfeuerwehr Aurich-Oldendorf wurden verdiente Mitglieder befördert.

Die verschiedenen Ereignisse aus 2016 und die Pläne für die Zukunft besprochen. Entgegen dem Trend aus Vorjahren, wo die Hilfeleistungen oft schon zur Hauptsache neben dem Brandschutz wurden, kam es in 2016 zu 18 Brandeinsätzen, 5 Hilfeleistungen und 3 Fehlalarme durch Brandmeldeanlagen. Auch in diesem Jahr ohne Verletzungen der Einsatzkräfte, was sicher der guten Ausbildung und der Sensibilisierung der Unfallverhütung zu verdanken ist.

Mit 27 aktiven Mitgliedern ist die Wehr deutlich über der geforderten Sollstärke einer Ortswehr. Dies ist vor allem der Gründung einer Jugendwehr und der guten Führung der Jugendabteilung und dem bereitstellen der finanziellen Mittel durch den Förderverein zu verdanken. Fast 100 Mitglieder und viele Gewebetreibende unterstützen den Förderverein der Wehr.

Seit der Gründung im Jahr 2010 wurden ca. 18.000 € für die Jugendabteilung aufgewendet. Einen Großteil sind hier die Anschaffungskosten für das jährliche Zeltlager und die Einrichtung eines eigenen Raumes für die Jugendwehr. Aber die Wunschliste ist immer noch nicht abgearbeitet. Es stehen noch Laptop, Internetzugeng, Drucker usw. auf der Liste.

Von der Gemeinde wird bestätigt, dass der Erhalt aller 9 Ortswehren in der Gemeinde Großefehn beschlossen wurde und eine Bedarfsplanung für die Aufrüstung der Gebäude (gemäß Vorgabe der Unfallversicherung) und die Ersatzbeschaffung der Fahrzeuge besteht. Die Planung kann natürlich angepasst werden wenn z. Bsp. ein Fahrzeug vor dem geplanten Tausch einen wirtschaftlichen Totalschaden durch hohe Reparaturkosten erleidet.

Von links nach rechts: Ole Gronewold zum Oberfeuerwehrmann befördert, Karl Töpfer stellvertr. Abschnittleiter, Pascal Heyen zum Feuerwehrmann ernannt,
Andreas Broers zum Oberfeuerwehrmann befördert, Martin Hüller zum Hauptlöschmeister befördert, Mario Lienemann Gemeindebrandmeister.

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