Es war eine besonderer Tag für die Feuerwehr Akelsbarg-Felde-Wrisse. Nach langjähriger Planungszeit und mehr als einem Jahr Umbauarbeiten konnte die Mitglieder der Wehr Ihre Fahrzeuge zum ersten Mal in die neue Fahrzeughalle einfahren.
Zu diesem Anlass luden die aktiven Kameraden auch Ihre Angehörigen und die Altersabteilung ein. Diese standen Spalier, als das Löschgruppenfahrzeug und der Einsatzleitwagen der Gemeinde das Gebäude anfuhren und sich die Tore zum ersten Mal für die Fahrzeuge öffneten.
Während der Umbauarbeiten mussten die Fahrzeuge anderweitig im Ort untergestellt werden, da die ehemalige Fahrzeughalle zum Umkleidebereich der Feuerwehrmänner- und –frauen umfunktioniert wurde. Auch der Einsatzleitwagen steht nun nach einem jahrelangen Provisorium in einer dafür vorgesehenen Fahrzeughalle. „Es war nicht immer einfach, aber es wächst zusammen, was zusammen gehört“, so der stellvertretende Ortbrandmeister Matthias Tammen.
Hartmut Schoon, Ortsbrandmeister der Feuerwehr erklärte: „ Jetzt muss noch die Absauganlage installiert, die Spinde aufgestellt und die Außenbeleuchtung fertiggestellt werden, dann kann das gesamte Gebäude im September offiziell seiner Bestimmung übergeben werden.“
Der Umbau des Feuerwehrhauses ist Teil des vom Rat der Gemeinde Großefehn beschlossenen Feuerwehrkonzeptes. Dieses sieht vor, dass in Großefehn alle neun Feuerwehren erhalten bleiben und die Feuerwehrhäuser, so wie der Fahrzeugpark aller Wehren sukzessive erneuert werden. „Wir sind voll im Plan“, so Gemeindebrandmeister Mario Lienemann. „Auch die Feuerwehren aus Spetzerfehn und Holtrop haben bereits profitiert. Sie erhielten neue Tore für die Fahrzeughallen. Eine Absauganlage für die Fahrzeugabgase wurde bereits in Holtrop installiert, hier werden die Wehren aus Spetzerfehn und Aurich-Oldendorf noch in diesem Jahr folgen“, so Lienemann abschließend.
Im Anschluss an die feierliche Einfahrt gab es eine rustikale Grillfeier für alle Beteiligten.
Copyright: Mario Rolfs. Bilder: Rolfs, Patrik Kowalzik
Bitte fragen Sie mich (m.rolfs@feuerwehr-grossefehn.de), falls Sie die Inhalte dieses Artikels verwenden möchten.